Die Zukunft mariner Biotechnologie in Europa

„Die marine Biotechnologie hat sich zu einem herausragenden Forschungsgebiet entwickelt, dass das Potential hat, zum Wohlergehen der Gesellschaft, zu wirtschaftlicher und zu nachhaltiger Entwicklung beizutragen“ – so die Zusammenfassung des Veranstalters GEOMAR, dem Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung in Kiel, auf der Internetseite zum internationalen Symposium. Dafür gilt es die Herausforderungen und Entwicklungen der Branche regelmäßig neu zu bewerten, wie im Dezember in der Landeshauptstadt Schleswig-Holsteins bei der Eröffnung von GEOMAR-Biotech geschehen. Unter den 100 Teilnehmern aus 13 Nationen war auch das Team von BromMarin vertreten und stellte marine Schwämme als eine nachhaltige Produktquelle vor. Damit entsprechen wir dem Zeitgeist aktueller Forschungen und Ausgründungen.

Auf dem von uns präsentiertenPosterzeigen wir die Strategie auf (Poster obere rechte Seite), Schwämme nachhaltig zu gewinnen, zum Beispiel durch marines Ranching (Aquakultur). Anschließend werden die Verongida-Schwämme durch unterschiedliche Verfahren extrahiert. Besonders zu berücksichtigen ist dabei, dass die Bromtyrosine in Zellen produziert werden, die im Schwamm-Chitin-Skelett sitzen (Poster obere linke Seite).

Ein Beispiel für ein Bromtyrosin ist das von BromMarin in größerer Ausbeute extrahierte Aeroplysinin-1. Erste Ergebnisse zu den antibakteriellen und zytotoxischen Wirkungen, wie sie für die Krebsforschung von Interesse sind, sind ebenfalls dargestellt (Poster untere linke Seite). Abschließend finden sich Anwendungsmöglichkeiten des α-Chitin-Gerüsts (Poster untere rechte Seite). Auch dieses wird von BromMarin angeboten und in den Vorträgen der europäischen Wissenschaftler immer wieder herausgehoben – beispielsweise für die Nutzung im Tissue Engineering.

Weitere Themen, welche die marine Biotechnologie in Zukunft bestimmen werden, sind die vielfältigen Anwendungsmöglichkeiten von Meerespflanzen, zu denen Algen und Seegras zählen. Außerdem stehen Organismen im Forschungsinteresse, welche unter extremen marinen Bedingungen existieren können. Dieses Forschungsfeld der „extremen Biomimetik" wird bereits seit einigen Jahren besonders durch unseren Mentor Prof. Hermann Ehrlich bearbeitet. Die Übertragung von wissenschaftlichen Erkenntnissen in die Praxis wird auch in diesem Bereich in besondere Bedeutung zugesprochen.

Mit den Eindrücken aus Kiel, die Zukunft der marinen Biotechnologie mitzugestalten und nach einer besinnlichen Weihnacht mit den Familien startet BromMarin 2016 wieder durch.

Allen Partnern und Interessenten wünschen wir Gesundheit und Erfolg im neuen Jahr!

Kontakt

Tel: +49 (0) 3731 781 230
Email: info@brommarin.de


Sie haben Interesse an unseren Produkten, dem Team oder einer Investition – dann freuen wir uns über Ihren Kontakt. Gern stehen wir auch für Rückfragen oder Hinweise zur Verfügung.


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